Es liegt eine wirklich erfolgreiche Premiere hinter uns.
Gestern hatte unser 12-minütiger Kurzfilm „Der schwarze Hund“ die Leinwand erobert.
Die Premiere fand in Kooperation mit dem Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker Sachsen-Anhalt e.V. im Puschkino in Halle (Saale) statt.
Idee & Entstehung des Films
Im Auftrag des Landesverbands der Angehörigen psychisch Kranker Sachsen-Anhalt e.V. haben wir im Jahr 2021 – mitten in der Corona-Pandemie – einzelne Szenen aus unserem 80-minütigen Figurentheaterstück „Der schwarze Hund – Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht“ gemeinsam mit Matthias Reger filmisch umgesetzt.
Ziel war die Sequenzen im Stück, wo es um die Perspektive der Angehörigen geht in den Fokus zu rücken. Mit dem Kurzfilm wollten wir in der Pandemie Angehörigen eine Möglichkeit bieten sich trotz Theaterschließungen mit Teilen es Figurentheaterstücks auseinanderzusetzen.
Der gestrige Abend
Nachdem wir im voll besetzten Saal des Puschkinos unseren Kurzfilm das erste Mal auf großer Leinwand anschauen konnten, gab es eine moderierte Podiumsdikussion.
Unter dem Titel „Ein Mensch sieht schwarz – Depressionen verstehen und vermitteln“ haben Anja und ich, gemeinsam mit Dr. Stefan Watzke, leitender Psychologe am Universitätsklinikum Halle (Saale) und Vorsitzender des Bündnis gegen Depression Halle (Saale) und Magdeburg e.V. und Singer-Songwriterin Marie-Luise Gunst über Depressionen und die Möglichkeiten der (künstlerischen) Vermittlung und Prävention gesprochen.
Den Abend moderierte ganz wunderbar Journalistin Tamina Kutscher aus Berlin.
Zum Abschluss durften wir noch den Klängen der Akustikgitarre und zwei mitgebrachten Liedern von Marie-Luise Gunst lauschen.
Vielen Dank!