Der schwarze Hund: Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht
Ein Figurentheaterstück über eine stigmatisierte Erkrankung
[…] Damit bildet das Stück eine Scharnierfunktion zur Kommunikation zwischen Gesellschaft und Erkrankten. […]
Der Inszenierung gelingt der Spagat zwischen den verschiedenen Ein-, An- und Aussichten zur Depression, weil es sich auf diese Eindrücke vollkommen einlässt, ohne diese zu bewerten. Damit wird erfahrbar, was sonst ein tabuisiertes Schattendasein in der Gesellschaft führt. Mit einer großen Bandbreite an Mitteln des Figurentheaters verarbeiten die beiden Künstlerinnen die Erkrankung auf der individuellen bis zur gesellschaftlichen Ebene. Ohne selbst nur bloße Klischees zu reproduzieren, führen sie vor, was Depressionen bedeuten können. Für die Betroffenen, Angehörigen und die weitere Umgebung. […]
Gunnar Hamann, Ostprog, 13.10.2021
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Danke, Gunnar!