Dreitägige Konzeptionsphase III

Im Zeichen der Musik

Alexander Hohaus am Keyboard

Der heutige und damit auch letzte Tag unserer dreitägigen Konzeptionsphase stand im Zeichen der Musik. Allerdings sind Sounds, Geräusche, Klänge und Töne zu ergänzen. Außerdem haben wir uns auch über die Verwendung von Text, Stimme und Sprache verständigt.

Reflektionsrunde

Begonnen haben wir mit einer abschließenden Reflektionsrunde über Kostüm und Bühne. Kleinere Aufgabenpakete für Kostüm- und Bühnenbild wurden geschnürt.

Auditiver Einstieg

Dann haben wir uns Audioschnipsel aus insgesamt fünf schon geführten Interviews mit Betroffenen angehört. Schwerer Staub, lamellenhaftes Meerwesen, Pudding oder auch Teer waren sehr bildhafte Assoziationen zur Erkrankung Depression.

Gemeinsam mit dem Musiker Alexander Hohaus haben wir uns einerseits verschiedene Musiker, Songs und Musikstile angehört und andererseits hat uns Alex auch eine Kostprobe seiner musikalischen Improvisationsfähigkeit geboten.

Insgesamt auch heute wieder ein sehr inspirierender Tag mit vielen tollen ersten Ergebnissen, die die Arbeit an dem Projekt weiter treiben.

Zweite Förderzusage

Die dreitägige Konzeptionsphase wurde positiv abgerundet durch die Förderzusage der Robert-Enke-Stiftung für unser Kooperationsprojekt ‚Der schwarze Hund‘. YEAH!!! KONFETTI!

via Insta

Durch Ihr intensives Spiel mit geringen Mitteln haben sie es wunderbar geschafft, eine Atmosphäre zu entwickeln, die es Ihrem Publikum leicht machte, anschließend offen auch von ihren persönlichen Betroffenheiten zu sprechen. […]

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Zugehöriger Inhalt

Mehr über Julia Raab

Hier finden Sie alles über die Figurenspiel-Inszenierung ‚Der schwarze Hund‘.

Ausführlichere Informationen über die Figurenspielerin hinter dem Hund – Julia Raab – und ihr umfangreiches Repertoire finden Sie auf

juliaraab.de

Meinungen

Um das gesellschaftliche Stigma zu reduzieren, braucht es Theaterstücke wie „Der schwarze Hund“, die die Erkrankung Depression auch für nicht Betroffene spürbar macht und es Erkrankten ermöglicht, in unvoreingenommenen Kontakt mit ihrer Umgebung zu treten. Und das gelingt dem schwarzen Hund in beeindruckender Weise. […]