20. November 2024 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Schulvorstellung: Der schwarze Hund

Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

Motiv der Figurentheater-Produktion 'Der schwarze Hund' von Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede, Illustration von Yves Paradis

Eine figurentheatrale Zähmung mit Maske, Puppe und Objekt von und mit Julia Raab und Anja Schwede

Eine Veranstaltung der  Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Mansfeld-Südharzin Sangerhausen.
Gefördert durch die Barmer Krankenkasse und dem Arbeitskreis der Selbsthilfekontaktstellen Sachsen-Anhalt.


Der schwarze Hund

Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

Eins, Zwei, Drei, …. Du!

Jede*r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, doch der Weg ist lang – aber auch überraschend kreativ. Da ist dieses Bild: die Depression – ein schwarzer Hund. Er weigert sich zu gehen, steht im Weg, knurrt, beißt.
Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?

Mit halbsatirischen Karikaturen, Songs und vor allem der Erfahrungen von Betroffenen untersuchen Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede das theatrale Bild mittels Puppe, Objekt und Maske, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen.


Anmeldung

Melden Sie sich für die Teilnahme an der Veranstaltung bitte via Mail shk-msh@paritaet-lsa.de oder telefonisch 0151-16267024 bei Frau Ettingshausen von der Selbsthilfekontaktstelle Mansfeld-Südharz an.

Triggerwarnung & Nachgespräch

Die Inszenierung „Der schwarze Hund“ kann belastend wirken. Nehmen Sie sich einen Moment, um sich darauf vorzubereiten und/oder kommen Sie nicht allein in die Vorstellung.

Lesen Sie unsere Triggerwarnung für mehr Informationen.

Nach jeder Vorstellung bieten wir ein Nachgespräch mit fachkompetender Beteiligung – z.B. eines Psychologen oder -therapeuten, eines Bündnis gegen Depression oder einer Selbsthilfekontaktstelle o.ä..


Partner & Förderer der Produktion

Die Produktion ist eine Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression Halle (Saale) und Magdeburg e.V. und dem WUK Theater Quartier Halle (Saale).

Die Produktion „Der schwarze Hund“ ist durch das Land Sachsen-Anhalt, die Robert-Enke-Stiftung, die Stadt Halle (Saale) und die Gesundheitszentrum Bad Laer Stiftung zur Förderung des Gesundheitswesens gefördert.

Produziert im Atelier fiese8 & im WUK Theater Quartier in Halle (Saale).

Mammuthalle Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 35,  06526  Sangerhausen,  Deutschland

20.11.2024 10:00 Uhr Termin merken ! für "Schulvorstellung: Der schwarze Hund"

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Details

  • Zielgruppe

    Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene

  • Dauer

    1:20

  • Premiere

    09. Oktober 2020WUK Theater Quartier, Halle (Saale)

Zugehöriger Inhalt

Mehr über Julia Raab

Hier finden Sie alles über die Figurenspiel-Inszenierung ‚Der schwarze Hund‘.

Ausführlichere Informationen über die Figurenspielerin hinter dem Hund – Julia Raab – und ihr umfangreiches Repertoire finden Sie auf

juliaraab.de

Meinungen

Um das gesellschaftliche Stigma zu reduzieren, braucht es Theaterstücke wie „Der schwarze Hund“, die die Erkrankung Depression auch für nicht Betroffene spürbar macht und es Erkrankten ermöglicht, in unvoreingenommenen Kontakt mit ihrer Umgebung zu treten. Und das gelingt dem schwarzen Hund in beeindruckender Weise. […]