19. Oktober 2024 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Der schwarze Hund

Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

Motiv der Figurentheater-Produktion 'Der schwarze Hund' von Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede, Illustration von Yves Paradis

Eine figurentheatrale Zähmung mit Maske, Puppe und Objekt von und mit Julia Raab und Anja Schwede

Eine geschlossene Veranstaltung der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis. Gefördert durch die Barmer Krankenkasse und dem Arbeitskreis der Selbsthilfekontaktstellen Sachsen-Anhalt.


Der schwarze Hund

Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

Eins, Zwei, Drei, …. Du!

Jede*r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, doch der Weg ist lang – aber auch überraschend kreativ. Da ist dieses Bild: die Depression – ein schwarzer Hund. Er weigert sich zu gehen, steht im Weg, knurrt, beißt.
Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?

Mit halbsatirischen Karikaturen, Songs und vor allem der Erfahrungen von Betroffenen untersuchen Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede das theatrale Bild mittels Puppe, Objekt und Maske, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen.

Triggerwarnung & Nachgespräch

Die Inszenierung ‚Der schwarze Hund‘ kann belastend wirken. Nehmen Sie sich einen Moment, um sich darauf vorzubereiten und/oder kommen Sie nicht allein in die Vorstellung.

Lesen Sie unsere Triggerwarnung für mehr Informationen.

Nach der Vorstellung bieten wir ein Nachgespräch mit fachkompetender Begleitung.

WUK Theater Quartier Am Holzplatz 7a,  06110  Halle (Saale),  Deutschland

Details

  • Zielgruppe

    Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene

  • Dauer

    1:20

  • Premiere

    09. Oktober 2020WUK Theater Quartier, Halle (Saale)

Zugehöriger Inhalt

Mehr über Julia Raab

Hier finden Sie alles über die Figurenspiel-Inszenierung ‚Der schwarze Hund‘.

Ausführlichere Informationen über die Figurenspielerin hinter dem Hund – Julia Raab – und ihr umfangreiches Repertoire finden Sie auf

juliaraab.de

Meinungen

Unglaublich bildgewaltig. Ich musste an einigen Stellen tief einatmen, um mich von dem Druck auf meiner Brust zu befreien.